Ratgeber Brennholz

Mit Ihrem neuen Kaminofen zaubern Sie behagliche Wärme in Ihre Wohnräume. Bei der Wahl des richtigen Kaminholzes gibt es jedoch einiges zu beachten: Denn nur mit der richtigen Holzsorte und einer korrekten Lagerung und Verwendung des Kaminholzes erzielen Sie ein wirklich gutes Brennergebnis. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Holzarten. Außerdem zeigen wir Ihnen, was Sie beim Kauf und der Lagerung beachten sollten und wie Sie Qualitätsprodukte erkennen. Bei Holzbrx erhalten Sie luftgetrocknetes Holz mit einem Restfeuchtigkeitsgehalt zwischen zehn und 15 Prozent. Dieses bietet Ihnen im Vergleich zu Frischholz den Vorteil, dass Sie es sofort verwenden können, ohne es wie Frischholz zunächst mehrere Jahre ablagern zu müssen. So erzielen Sie mit Kaminholz von Holzbrx eine optimale Wärmeleistung.

INHALTSVERZEICHNIS
1. Welche Holzarten gibt es?
2. Wählen Sie die passende Größe und Länge aus
3. Verwenden Sie niemals feuchtes Holz
4. Was tun bei Schimmel im Kaminholz?
5. So befeuern Sie umweltschonend

 

Welche Holzarten gibt es?

In unserem Holzbrx-Onlineshop bieten wir Ihnen qualitativ hochwertiges Kaminholz aus Buche, Birke oder Eiche. Wir liefern Ihnen das Holz frei von Restrinde, sauber und ungezieferfrei, sodass Sie es gleich nach Erhalt zur Lagerung stapeln können.

Eiche, Buche und Birke gehören wie das Holz aller Laubbäume zu den Harthölzern und verfügen über außerordentlich gute Heizeigenschaften. Jede Holzart hat ihre individuellen Vorteile, sodass Sie abwägen können, welches Holz mit welcher Eigenschaft Ihnen am meisten zusagt. Eichenholz zeichnet sich etwa dadurch aus, dass es die Glut lange hält. Es werden jedoch zur Verbrennung hohe Temperaturen benötigt. Birke kommt in offenen Kaminen besonders schön zur Geltung dank der blauen Flamme. Allerdings brennt es schneller als andere Holzarten wie etwa Buche. Buchenholz verfügt über herausragende Brenneigenschaften: Es lässt sich gut anzünden, hält lange vor und bildet viel Glut. Deshalb ist Buche das beste Kaminholz. Natürlich sind alle unsere Holzarten unbehandelt, denn nur so ist gewährleistet, dass beim Abbrennen keine giftigen Stoffe entstehen.

 

Baumstämme für Kaminholz zur Weiterverarbeitung in verschiedenen Größen

 

Wählen Sie die passende Größe und Länge aus

Diese Aspekte sind beim Holzkauf ebenfalls entscheidend: Bei uns erhalten Sie die Holzscheite als Festmeter oder als vorgeschnittene Holzstücke. Ihre Wahl ist davon abhängig, wie Sie das Holz lagern möchten. Vorkonfektioniertes Holz bieten Ihnen den Vorteil, dass Sie es einfach stapeln können, etwa in Gitterboxen. Bei korrekter Lagerung kann immer aus dem Stehgreif verheizt werden, ohne dass Sie extra noch Holz hacken müssen. Stammholz bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie es ganz nach Ihren Wünschen individuell zuschneiden können, angepasst an die Größe Ihres Kaminofens. Hierbei ist die Breite der Öffnung des Kaminofens ausschlaggebend. So verwenden Sie bei Öfen mit kleiner Öffnung am besten Holz mit einer Länge von 25 bis 30 Zentimetern, bei mittlerer Öffnung 30 bis 33 Zentimeter und bei Öfen mit großer Öffnung 45 bis 50 Zentimeter Länge.

 

Verwenden Sie niemals feuchtes Holz

Heizen mit feuchtem Holz sollten Sie unbedingt vermeiden, da es eine Vielzahl an Problemen nach sich zieht. So entwickelt sich starker Qualm, der sowohl Ihrem Kaminofen als auch dem Schornstein schadet, denn die Rußpartikel lagern sich ab, was auf Dauer zur Versottung des Schornsteins führt. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Kaminbrand kommen. Aber auch die Umwelt wird durch unsachgemäßes Verbrennen von nicht richtig abgelagertem Holz belastet: Denn aufgrund des Feuchtigkeitsgehalts sinkt die Verbrennungstemperatur, wodurch nicht alle Bestandteile des Holzes vollständig verbrennen. Am besten nutzen Sie ein Holzfeuchtemessgerät, damit Sie immer wissen, ob Ihr Holz den zulässigen Feuchtegrad zum Verfeuern erreicht hat.

 

Feuchtes Holz ist nicht für den Kamin geeignet

 

Was tun bei Schimmel im Kaminholz?

Schimmel im Kaminholz entsteht durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren. Wenn das Holz noch sehr viel Feuchtigkeit enthält und in stehender Luft gelagert wird, bietet dies einen optimalen Nährboden für die Bildung von Schimmel. Außerdem begünstigt die Zellulose des Holzes das Wachstum von Schimmelpilzen.

Es gibt einige Tipps und Tricks, mit deren Hilfe Sie die Bildung von Schimmel vermeiden können. Stapeln Sie Ihr Brennholz so, dass die Luft rundherum zirkulieren kann: Sie lassen also die Seiten des Holzes offen und vermeiden die Abdeckung mit Planen. Am besten lagern Sie Holz unter einem Überdach, damit es nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommt und Sie keine Plane benötigen. Selbst wenn es durch Schlagregen einmal nass werden sollte, trocknet es in der Regel schnell wieder. Lagern Sie Holz nicht in Kellerräumen.

Wenn Ihr Kaminholz dennoch von Schimmel befallen sein sollte, können Sie es als gesunder Mensch mit intaktem Immunsystem dennoch bedenkenlos verheizen. Die Brennfähigkeit des Holzes wird erst nach Jahren beeinträchtigt; denn durch jahrelangen Schimmelbefall zersetzt sich das Holz mit der Zeit. Sie bemerken dies daran, dass das Holz muffig riecht und brüchig wird.

Sie erkennen hochwertiges Holz daran, dass es keine Stockflecken aufweist und auch den Bruchtest besteht. Gesundes, hochwertiges Holz können Sie gegen einen harten Untergrund schlagen, ohne dass es bricht.

 

So befeuern Sie umweltschonend

Um Ihren Kamin umweltschonend einzusetzen, ist die richtige Verwendung des Brennholzes von äußerster Wichtigkeit. Achten Sie darauf, dass das Holz trocken ist. Lagern Sie Ihr Brennholz deshalb immer trocken und luftig. Verwenden Sie eine luftdurchlässige Unterlage und lagern Sie es unter einem überdachten Unterstand. Achten Sie auch darauf, dass zwischen der Holzwand und den Holzscheiten Luft zirkulieren kann. Auch zwischen den einzelnen Holzstücken sollten Sie Zwischenräume lassen. Je kleiner Sie die Holzstücke sägen, desto schneller trocknen sie. Die Süd- oder Westseite eines Gebäudes eignet sich perfekt zur Lagerung.

Nutzen Sie zum Befeuern zunächst kleinere Holzstücke, bevor Sie die großen Holzscheite auflegen. Auch Holzbriketts und Holzpellets sorgen für ein perfektes Kaminfeuer. Weiteres Zubehör für Ihren Kamin wie Zündpapier oder Anfeuerstäbchen erleichtern Ihnen das Entzünden des Kaminfeuers.

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